Dieser Auszug aus
dem Skript Teil 2 ergänzt die Grundlagenkenntnisse des ersten Skripts.
Dieses Skript ist
an vielen Wochenenden und in zahlreichen Abendstunden entstanden. Es ist noch
nicht fertig. Ich habe schon sehr viel Arbeit investiert, trotzdem sind noch
Fehler enthalten. Diese werden in den nächsten Monaten reduziert.
Das Skript wurde
als Leitfaden für die Fortbildungskurse zu AutoCAD 2006 entwickelt. Es ist kein
Normenbuch.
Derzeit gibt es 4
Teile:
Sollten Sie
schwerwiegende Fehler finden, teilen Sie mir das bitte mit: franz@ertls.de.
Die Zeichnungen
wurden von Kursteilnehmern erstellt und sind teilweise fehlerhaft.
Ich hoffe, das wird
sich in der 2. Auflage ändern.
Viel Erfolg beim
Erlernen des Programms AutoCAD 2007.
Nussdorf, 29.07.2007
Am Sportplatz 9
83365 Nußdorf
08669/6298
Mail: franz@ertls.de
Internet: www.ertls.de
Das Skript
unterliegt dem Copyright. Privatpersonen dürfen es zum Lernen verwenden.
Jede Verwendung im
Unterricht bedarf der vorherigen Genehmigung des Autors.
Dateiname
der automatisch gespeicherten Datei:
Einstellen,
ob bzw. wie oft gespeichert werden soll
Sicherungskopie
bei jedem Speichern erstellen
Wo
wird die automatisch gespeicherte Datei abgelegt?
Übung
1: Explorer Lokale Einstellungen
Explorer:
Extras / Ordneroptionen / Register Ansicht
Sicherungsdatei
manuell wiederherstellen
Befehlsnavigator:
Breite anpassen
3D
Navigations- und Steuerleiste
Spiegeln
des Blocks während des Einfügens
Eigenschaften
des Blocks nachträglich ändern
Suchpfade
für Supportdateien ändern
Enfügen
von Dateien, die derzeit nicht im Suchpfad liegen
DesignCenter:
Geöffnete Zeichnungen
Blöcke aus geöffneten Zeichnungen einfügen
DesignCenter:
WBlöcke einfügen
Fehler
beim Einfügen von Blöcken (Wh)
Designcenter: Weitere Funktionen
DesignCenter:
Öffnen von Zeichnungen
DesignCenter:
Eigene Bibliothek erstellen
Verwendete
Objekte können nicht bereinigt werden.
Unter
vorherigem Attribut ausrichten
Block
mit Attributen erstellen
Attributwerte
nach dem Einfügen ändern
Textoptionen
nach dem Einfügen ändern
Layer
nach dem Einfügen ändern
Übung
4: Block als Wblock speichern
Attribute beim Einfügen abfragen
Vorhandene
Blöcke mit weiteren Attributen bestücken
Oberfläche
wird spanend bearbeitet
Oberfläche
mit Angabe eines Grenzwertes für die Rauheit
Programmübergreifendes
Arbeiten
Übung
5: Attributwerte auslesen
Geben
Sie die Zusammenfassung der eingefügten Blöcke aus (speichern in Microsoft
Excel)
Stückliste
in AutoCAD erstellen
Stückliste als Excel-Tabelle erstellen
Tabelle:
Einstellungen anpassen
Tabellendaten nach Excel ausgeben
Übung
7: Oberflächensymbol erstellen
Attribut
„Oberflaeche“ erstellen
Übung
8: Weitere Oberflächensymbole erstellen
Parameter der Referenzdatei bestimmen
Einfügen der weiteren 3 Referenzen oder
kopieren der ersten Referenz
Externe Referenz aus der Zeichnung heraus
bearbeiten.
Übung
9 Mittelpunktsmarkierung hinzufügen
Einstellen der Mittelpunktsmarkierung im
Bemaßungsstil
Hinzufügen der Mittelpunktsmarkierung
Speichern der Änderung in der
Detailzeichnung
Hinzufügen
von bestehenden Objekten
Optionen der Palette Externe Referenzen
Einstellungen zum Bearbeiten von
Xref-Zeichnungen
Menü Ändern / Objekt Xref Binden…
Xrefs und Blöcke direkt bearbeiten
Bereinigen von nicht mehr benötigten Objekten
Übung
11: Dynamischer Block „Tuer“
Dynamische Blöcke in der Animation
Streckungsaktion für den Punktparameter
festlegen
Skalierungsparameter festlegen
Abstandsliste für Türbreite eingeben
Übung Umkehrparameter und Umkehraktion
Eigenschaften eines dynamischen Blocks
Eigenschaften für den Parameter „Abstand“
Block über Parameterliste verändern
Schranktiefe über dynamische Parameter
ändern
Parametersatz zum Verschieben der Bohrung
Verknüpfen der Streckung und der
Verschiebung
Block über den Blockeditor erstellen
Menü Einfügen Rasterbild-Referenz
Einfügen
aus dem Zwischenspeicher
Konvertieren
eines Pixelbildes
Welche Bilder sind in der Zeichnung
vorhanden?
Praxistipp zum Arbeiten mit Bildern
Kontextmenü zur Bildbearbeitung
Texte in den Vordergrund stellen
Übung
13: Schriftart im Schriftfeld ändern
Fehler: Maßtexthöhe lässt sich nicht ändern
Texte reichen über das Schriftfeld oder
vordefinierte Rahmen hinaus.
Allen Texten eine einheitliche Höhe zuweisen
Übung
15: Textstil für alle Texte ändern
Linientyp einem Layer zuweisen
Isolation
in den Ursprung zerlegen
Schraffur in die Werkzeugpalette aufnehmen
Positionieren des neuen Werkzeugs
Schraffur über Werkzeugpalette
Übung
17: Werkzeugpaletten „durchstöbern“
Tür-Block
in die Werkzeugpalette einfügen
Dateiwiederherstellung
Nach einem Stromausfall oder Systemabsturz wird seit AutoCAD 2006 der Zeichnungswiederherstellungsmanager automatisch beim nächsten Start aufgerufen. Dort können Sie zwischen den verschieden Ständen (*.sv$, *.Bak, *.dwg) wählen. Er bietet Ihnen die Sicherungen an, die wiederhergestellt werden können. |
|
Sie können den Manager auch über das Menü Datei /
Dienstprogramme / Zeichnungswiederherstellungsmanager aufrufen. |
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Sicherungsdateien in Autocad
Die Einstellung
zur Sicherung finden Sie im Menü EXTRAS / OPTIONEN. Dateiname der automatisch gespeicherten Datei:Zeichnungsname*.SV$ Einstellen, ob bzw. wie oft gespeichert werden sollBefehl: o ¿ oder
Extras / Optionen
Sicherungskopie
bei jedem Speichern erstellen oder Systemvariable ISAVEBAK auf 1 stellen. Automatisches SpeichernDie Speicherung
wird automatisch im eingestellten Zeitintervall durchgeführt. Erstellt wird eine
Datei mit der Endung SV$
grundsätzlich im Temp-Verzeichnis des jeweiligen Benutzers. Diese Datei kann
umbenannt werden, falls die Originaldatei beschädigt ist. Der Speicherort kann in Extras / Optionen / Dateien
umgestellt werden. Sicherungskopie bei jedem Speichern erstellenBeim Speichern
der Zeichnung wird die bestehende Zeichnungsdatei mit der Endung „BAK“ und
der neue Stand der Zeichnung mit der Endung „DWG“ abgespeichert. So können Sie
auch den letzten Stand vor dem Speichern wiederherstellen. Die BAK-Datei
befindet sich im selben Verzeichnis wie die Zeichnungsdateien. Speichern Sie
nicht auf Diskette, weil dann auch die BAK-Datei dort abgelegt wird, was dazu
führt, dass der Speicherplatz schnell zu Ende geht und AutoCAD abstürzen
kann. |
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Wo wird die automatisch gespeicherte Datei abgelegt?Im Regelfall in C:\Dokumente
und Einstellungen\Benutzername\Lokale Einstellungen\Temp. |
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Übung 1: Explorer Lokale Einstellungen
|
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Explorer: Extras / Ordneroptionen / Register Ansicht
Wenn Sie schon
dabei sind, schalten Sie auch die Anzeige der Dateiendungen ein. So werden
die Endungen u.a. der Sicherungsdateien angezeigt und können bei Bedarf
umbenannt werden: Schalten Sie
„Erweiterung bei bekannten Dateitypen ausblenden“ aus. |
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|
Falls eine
Zeichnung länger als 10 Minuten geöffnet ist, wird eine Datei mit der Endung
SV$ erzeugt, die hier dargestellt wird.
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Sicherungsdatei manuell wiederherstellenSollte die
automatische Wiederherstellung nicht klappen oder Sie haben eine frühere
Version von
AutoCAD, gehen Sie wie folgt vor:
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Dateiendung auf DWG ändern
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Dateiendung nicht sichtbarFalls die
Dateiendung nicht sichtbar ist muss im Explorer eine Einstellung geändert werden. Explorer /
Ordneroptionen / Ansicht / Erweiterung bei bekannten Dateitypen ausblenden darf nicht aktiviert sein. |
|
Extras PalettenIm Menü Extras
Paletten können Sie die gewünschten Paletten ein- und ausschalten. Sie finden
dort: Befehlsnavigator
als Symbolleistenersatz. Eigenschaftenleiste:
Menü Ändern/Eigenschaften. Werkzeugpalette:
Enthält Blöcke, Schraffuren, Oberflächen u.a. Taschenrechner:
Wisschenschaftlicher Taschenrechner, Geometrierechner. Externe
Referenzen: Zeichnungsverknüpfungen. Manager für
Planungsunterlagen: Ausdruck von mehreren Zeichnungen mit einem Schriftfeld. Markierungssatzmanager:
Verwalten von Änderungsmarkierungen. DesignCenter:
Blöcke, Layer usw. aus anderen Zeichnungen einfügen. DbConnect:
Verbindung der Zeichnung zu einer Datenbank herstellen. |
|
BefehlsnavigatorDer
Befehlsnavigator beinhaltet viele 2D- und 3D-Befehle. Auf kleiner Fläche
finden Sie die wichtigsten Befehle. Sie können bei Bedarf auch eigene Befehle
hinzufügen. Im oberen Bereich
befinden sich die 2D-Zeichen- und -Bearbeitungsbefehle. Darunter die 3D-Zeichen
und –Bearbeitungsbefehle. Palette in
geöffneter (verbreiterter) Darstellung: |
|
Befehlsnavigator anpassenUm weitere Befehlsleisten anzuzeigen oder neue Befehle hinzuzufügen, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine bestehende Steuerungsleiste. Klicken Sie im Kontextmenü auf „Steuerungsleisten“ |
|
Wählen Sie aus, welche Steuerungsleisten angezeigt werden sollen. |
|
Befehlsnavigator verschieben Ziehen Sie den
Navigator bei gedrückter linker Maustaste in den Zeichenbereich. |
|
Befehlsnavigator: Breite anpassenUm den Navigator als schmale Leiste anzuzeigen, klicken
Sie auf den Doppelpfeil: Doppelklicken Sie dann auf die blaue Leiste, um sie rechts am Bildschirm abzulegen. Wenn Sie nun den Mauszeiger auf die schmale Leiste bewegen, wird sie breit dargestellt. Wenn Sie den Mauszeiger weg bewegen, wird sie wieder schmal dargestellt. Um sie wieder dauerhaft auf volle Breite zu schalten, bewegen Sie den Mauszeiger auf die blaue Leiste und ziehen Sie sie bei gedrückter linker Maustaste in den Zeichenbereich. |
|
3D Navigations- und SteuerleisteDie
3D-Steuerleiste beinhaltet Ansichtseinstellungen, Brennweiteneinstellungen,
Materialien und Einstellungen für Kamerafahrten. |
|
Visuelle StileHier stellen Sie
Kantenüberhang Zeichnen Sie ein
Rechteck und ändern Sie die o.g. Werte. |
|
|
|
Licht-SteuerungsleisteHier können Sie Datum und Uhrzeit einstellen und neue
Lichter erstellen. Hier finden Sie Punktlicht, Spotlicht und Fernlicht
(Parallellicht). Sie können auch die geografische Position usw. einstellen.
Mehr dazu in 3D. |
|
MaterialienMaterialeinstellung für fotorealistische Oberflächen. Mehr dazu im 3D-Skript. |
|
RendereinstellungenHier stellen Sie die Qualität der fotorealistischen Oberflächen ein. |
|
Blöcke sind
zusammengefasste Zeichnungselemente, die mit Zusatzinformationen, den
Attributen, bestückt werden können.
Es gibt 2 Arten von
Blöcken:
Die herkömmlichen
starren Blöcke und die ab AutoCAD 2006 verfügbaren dynamischen Blöcke. Im
Folgenden wird gezeigt, wie man herkömmliche Blöcke erstellt. Die dynamischen
Blöcke finden Sie ab Seite 85.
Block erstellen
Erstellen Sie die Objekte auf dem Layer 0. Erstellen Sie die
Zentrumsmarkierung auf dem Layer Bemaßung. Schraubensymbol
M6 definieren
Kreis zeichnen Befehl: k ¿ oder KREIS Zentrum für Kreis angeben oder [3P/2P/Ttr (Tangente Tangente
Radius)]: 50,50 ¿ Radius für Kreis angeben oder [Durchmesser]: 5 ¿ |
|
Sechseck
zeichnen Befehl: pg ¿ oder POLYGON Anzahl Seiten eingeben <4>: 6 ¿ (6 Seiten)
Polygonmittelpunkt angeben oder [Seite]: 50,50 ¿ Option eingeben [Umkreis/Inkreis] <U>: i ¿ Kreisradius angeben: 5 ¿ |
|
Kreis mit
Radius 3 zeichnen Befehl: k ¿ oder Zentrum für Kreis angeben oder [3P/2P/Ttr (Tangente Tangente Radius)]:
50,50 ¿ Radius für Kreis angeben oder [Durchmesser] <5.0000>: 3 ¿ |
Inneren Kreis
für Gewindedarstellung zeichnen Befehl: k ¿ oder Zentrum für Kreis angeben oder [3P/2P/Ttr (Tangente Tangente Radius)]:
50,50 ¿ Radius für Kreis angeben oder [Durchmesser] <5.0000>: 2.5 ¿ Die Kernbohrung beträgt 4.82. Für die optische Darstellung des
Blocksymbols ist die Eingabe aber ausreichend genau. |
|
Kreis
aufbrechen Wenn Sie den Kreis genau am Quadranten brechen möchten, geben Sie vor
der Objektwahl QUA für Quadrant ein, bestätigen Sie dann und wählen Sie dann
den oberen Quadranten. Befehl: br ¿ BRUCH Objekt wählen: Kreis oben klicken Zweiten Brechpunkt oder [Erster punkt] angeben: Kreis am linken Quadranten klicken |
|
Mittelpunkt
setzen
Bemaßungseinstellungen festlegen
Pfeilgröße auf 1, weil der Kreis einen Radius von nur 3 Einheiten hat.
Sonst wird anstatt der unterbrochenen Linie nur ein Mittelpunktskreuz
dargestellt. |
|
Befehl: bemmittelp ¿ Bogen oder Kreis wählen: äußeren Kreis klicken |
|
Block definieren
Ein Block ist nur innerhalb dieser Zeichnung verfügbar oder über das
Design-Center. Wenn Sie einen Block einfügen, wird gleichzeitig ein
unsichtbares Referenzobjekt in der Zeichnung hinterlegt. Wenn Sie den Block
später wieder löschen, bleibt dieses unsichtbare Objekt erhalten. Sie können
es über den Befehl Datei / Dienstprogramme / Bereinigen oder die Tastatureingabe be ¿ entfernen. Befehl: bl ¿ oder
Die Mittelpunktmarkierung liegt auf dem Layer Bemaßung. Dieser Layer
wird später bei jedem Einfügen des Blocks in eine neue Zeichnung mit
eingefügt. Die übrigen Objekte wurden auf dem Layer 0 definiert. Beim
späteren Einfügen werden diese Objekte die Eigenschaften des Layers annehmen,
auf welchem sie eingefügt werden. |
|
Auflösen zulassen
„Auflösen zulassen“ bewirkt, dass dieser Block später bei Bedarf aufgelöst werden kann. Wenn Sie das Häkchen herausnehmen, kann der Block nicht mehr aufgelöst werden. Die rechts dargestellte VBA-Routine stellt alle Blöcke in der Zeichnung auf „Auflösen zulassen“. |
|
Über den erweiterten Blockeditor (Doppelklick auf den Block können Sie
die Auflösung nachträglich ebenfalls einstellen. |
|
Einfügen eines Blocks
Sie können über
den Einfügedialog Blöcke einfügen, wenn
Blöcke, die in
einer anderen Zeichnung definiert wurden, können Sie über das Designcenter
einfügen. Der Einfügepunkt,
die Skalierung und
die Drehung kann am Bildschirm bestimmt werden, d.h.
durch Zeigen mit der Maus oder durch Koordinateneingabe an der Befehlszeile
oder durch Eingabe im Dialogfenster. Wenn Sie Ursprung wählen, wird der Block in die Einzelteile
zerlegt. Einheitliche
Skalierung erzwingt, dass keine unterschiedliche
Skalierung in X, Y und Z erfolgen kann. Eine negative
Eingabe bei der Skalierung bewirkt eine Spiegelung des Blocks entlang
der jeweiligen Achse. |
Befehl: ein ¿ oder Geben Sie den
Namen des Blocks ein, hier m6 Bestätigen Sie
mit OK Hinweis: Wenn der
Blockname bekannt ist und sich im Suchpfad (Extras / Optionen / Dateien /
Support) befindet, kann über den folgenden Befehl das Dialogfenster umgangen
werden. Befehl: -einfüge ¿ Blocknamen
eingeben oder [?]: sf ¿ (Blockname
sf.dwg) Einheiten:
Millimeter Konvertierung: 1.0000 Einfügepunkt
angeben oder [Basispunkt/Faktor/X/Y/Z/Drehen]: ¿ (Bestätigen) X-Skalierfaktor
eingeben, entgegengesetzte Ecke angeben oder [Ecke/XYZ] <1>: ¿ Y-Skalierfaktor
eingeben <X-skalierfaktor verwenden>:
¿ Drehwinkel
angeben <0>: ¿ |
|
Befehl: ein ¿ oder Einfügepunkt
angeben oder [Basispunkt/Faktor/X/Y/Z/Drehen/VFaktor/VX/VY/VZ/VDrehen]: 100,50 ¿ Den Einfügepunkt
können Sie zeigen oder über die Tastatur eingeben. |
|
Spiegeln des Blocks während des EinfügensWenn Sie ein
Minuszeichen vor der Skalierachse eingeben, wird der Block entlang dieser Achse
gespiegelt, d.h. die Öffnung wird nach unten geklappt. Oben vorher, unten
nachher. Bei diesem Objekt
hätte man dasselbe Ergebnis erzielt, wenn man den Block um 90 Grad dreht. |
|
Block beim Einfügen skalieren
Wählen Sie den
X-Faktor 2 und „Einheitliche Skalierung“. Der Block wird auf das Doppelte vergrößert. |
|
Block
ungleichmäßig skalieren
Sie können Blöcke
beim Einfügen unabhängig skalieren. Doppelte Ausdehnung in X-Richtung: Doppelte Ausdehnung in Y-Richtung: |
|
Eigenschaften des Blocks nachträglich ändernKlicken Sie den
Block an und drücken Sie die RMT / Eigenschaften oder Befehl: e ¿ oder
STRG + 1 oder Menü Ändern / Eigenschaften. Sie können neben
den allgemeinen Eigenschaften (Layer usw.) auch die Position, den
Skalierfaktor und die Drehung ändern. |
|
Wblock
Mit dem Befehl Wblock erstellen Sie eine Zeichnungsdatei. Der Block
ist somit direkt über den Befehl Einfügen / Block für andere Zeichnungen
verfügbar. Der Unterschied zu einer regulären Zeichnungsdatei ist, dass Sie
einen Basispunkt zum späteren Einfügen festlegen. Das vereinfacht die
Positionierung. Bei Zeichnungen, die nicht über „Wblock“ definiert wurden,
ist der Punkt 0,0 der Einfügebasispunkt. Sie können einen Wblock wie einen Block direkt aus den einzelnen
Elementen erstellen oder einen bestehenden Block aus der Zeichnung wählen
(Nachschlagefeld). Sie dürfen aber keinen eingefügten Block als Objekt wählen und den
gleichen Namen wie den Blocknamen in der Zeichnung verwenden, sonst erhalten
Sie die Fehlermeldung „Block referenziert sich selbst“. Befehl: ein ¿ oder Block m6 referenziert sich selbst *Ungültig* |
Wenn Sie den Befehl im Menü wählen, müssen Sie später die Optionen an
der Befehlszeile eingeben. Besser ist es, Sie geben den Befehl an der
Befehlszeile ein und geben die Optionen im Dialogfenster ein.
Wblock
über Menü Export
Befehl: _export Namen des vorhandenen Blocks eingeben oder [= (block=ausgabedatei)/* (ganze zeichnung)] <Neue Zeichnung
definieren>: ¿ Einfügebasispunkt angeben: ¿ Objekte wählen: Entgegengesetzte Ecke angeben: 1 gefunden Objekte wählen: ¿ |
|
Befehl: w ¿ oder Datei /
Exportieren /
Dateityp Block (*.dwg) wählen.
Befehl: w ¿
Wblock aus Block
Wählen Sie diese Option, wenn der Block bereits vorher in der
Zeichnung definiert wurde. Wblock
aus gesamter Zeichnung
Diese Option fügt alle Objekte der Zeichnung in den neuen Wblock ein. Objekte Mit dieser Option können Sie wie beim Erstellen von Blöcken die
Zeichnungsobjekte wählen, die im neuen Wblock gespeichert werden sollen.
Geben Sie bei Dateiname und Pfad evtl. einen anderen Pfad ein.
Wblöcke sind Bibliotheksteile, die in einem gemeinsamen Speicherort meistens für mehrere Zeichner zur Verfügung
stehen sollen. Deshalb bietet sich das Speichern in einem Netzlaufwerk an. |
|
Hinweis: Ein bereits
eingefügter Block sollte im Regelfall nicht über „Objekte“ zum Block bzw.
Wblock gemacht werden. Falls doch, sollte zumindest ein anderer als der
bereits vergebene Name verwendet werden. Sonst erhalten Sie die Fehlermeldung
„Block referenziert sich selbst“ beim Einfügen des Blocks. |
|
WblockvoransichtFür einen kurzen
Moment wird die Voransicht des Wblocks gezeigt. |
|
Einfügen eines WblocksBefehl: ein ¿ oder
Hinweis: Falls die
Zeichnung (Wblock) nicht im Arbeitsverzeichnis bzw. im Suchpfad der
Supportdateien gefunden wird, wird beim Einfügen eine Fehlermeldung angezeigt:
„Block wurde nicht definiert“. Suchpfade für Supportdateien ändernSie können die
Suchpfade für Dateien in Extras / Optionen / Dateien / erweitern, um auch
Ordner in die Suche einzuschließen, die derzeit nicht in Ihrem
Suchverzeichnis liegen. |
|
Enfügen von Dateien, die derzeit nicht im Suchpfad liegenFalls die oben
gezeigte Fehlermeldung erscheint, gehen Sie
folgendermaßen vor:
|
|
Fehler beim EinfügenBefehl: ein ¿ oder
Fehler: Block m6
referenziert sich selbst. Regeneriert
Modell. *Ungültig* In der
Wblock-Zeichnung M6.dwg darf kein gleichnamiger Block vorhanden sein. Das passiert
dann, wenn man
Lösung: Den Fehler kann man beheben, indem man die externe Zeichnung (Wblock)
umbenennt oder beim Einfügen im Dialogfenster den Blocknamen ändert. |
Bibliotheken
Sie können über
das DesignCenter oder über Wblöcke eine eigene Bibliothek aufbauen. Achten
Sie darauf, dass die Bibliothek – falls erforderlich - im Netzwerk für andere
Benutzer freigegeben werden muss. Der Schreibzugriff auf
Bibliothekszeichnungen sollte eingeschränkt werden, damit nicht jeder
Bibliotheksteile ändern kann. In den Zeichnungen des Design Centers sind viele Blöcke enthalten. Befehl: STRG+2 oder Menü Extras /
|
Doppelklicken Sie die Zeichnung „Fasteners Metric.dwg“ |
|
Doppeklicken Sie auf „Blöcke“. |
|
DesignCenter: Blöcke einfügen
Entweder
oder
oder
Tipp: Der erste Weg ist
der Günstigste. Sie brauchen dabei kein Dialogfenster zu bestätigen. |
|
Am
Bildschirm bestimmen
Das dargestellte
Dialogfenster wird eingeblendet, wenn Sie per RMT den Block in die Zeichnung
ziehen oder wenn Sie den Block doppelklicken. Einfügepunkt, Skalierung und Drehung können am Bildschirm bestimmt
werden oder im Dialogfenster eingegeben werden. Ursprung
Die Objekte können beim Einfügen in den Ursprung zerlegt werden. |
|
DesignCenter: Geöffnete Zeichnungen
Über das Design Center können Sie Blöcke, Bemaßungsstile uvm. direkt
aus anderen Zeichnungen einfügen. Die derzeit geöffneten Zeichnungen finden
Sie im Register „Geöffnete Zeichnungen“, die geschlossenen Zeichnungen im
Register „Ordner“. Blöcke
aus geöffneten Zeichnungen einfügen
|
|
DesignCenter: WBlöcke einfügen
Über das Design Center können Sie auch WBlöcke, einfügen. Ziehen Sie
bei gedrückter linker Maustaste die WBlock-Zeichnung in die geöffnete
Zeichnung. Achten Sie darauf, dass sich der Ordner in der Ordnerliste befindet,
nicht die Zeichnung wie im vorherigen Beispiel. D.h. Sie müssen eine
Ordnerebene im Explorer nach oben gehen. Hinweis: Die Fremdzeichnung (WBlock) bringt alle Layer, Textstile,
Bemaßungsstile, Blöcke usw. mit in die Zeichnung, in welche sie eingefügt
wird.
|
|
Fehler beim Einfügen von Blöcken (Wh)Befehl: ein ¿ oder Fehlermeldung: „Block
m6 referenziert sich selbst *Ungültig*“ Lösung: Ursache ist, dass
der Name des Blocks identisch mit dem Zeichnungsnamen ist, in welcher der
Block hinterlegt ist. Ändern Sie im Explorer den Namen der Zeichnung, die den
Block enthält. |
Designcenter:
Weitere Funktionen
Das Designcenter hat eine Reihe weiterer sinnvoller Funktionen. Register:
|
|
Übung 2: Bemaßungsstil, Layer und Layout über das Designcenter einfügen Erstellen Sie
eine leere Zeichnung aus der Vorlage acad.dwt. Speichern Sie diese Zeichnung
unter dem Namen Leer.dwg. Die Zeichnung
enthält nur den Bemaßungsstil Standard. Erstellen Sie
eine weitere neue Zeichnung aus der Vorlage A4.dwg. Speichern Sie diese
Zeichnung unter dem Namen „Vorlage.dwg“. Diese neue Zeichnung enthält einen
Bemaßungsstil und die benötigten Layer. Schalten Sie über das Menü „Fenster“
die Zeichnung Leer.dwg aktiv. |
Prüfen Sie nun in
der aktuellen Zeichnung Leer.dwg, ob Layer und Bemaßungsstile vorhanden sind. |
|
DesignCenter: Öffnen von Zeichnungen
Über das Design Center können Sie Zeichnungen öffnen. Ziehen Sie bei
gedrückter linker Maustaste die Zeichnung auf eine der Symbolleisten
(Plussymbol).
|
|
Hinweis: Sie können eine beliebige Fasteners-Zeichnung mit weiteren Blöcken
bestücken und als eigene Bibliothek ausbauen oder wie nachfolgend
dargestellt, eine oder mehrere eigene Bibliothekszeichnungen erstellen. |
DesignCenter: Eigene Bibliothek erstellen
Erstellen Sie eine neue Zeichnung mit dem Namen: MeineBibliothek.dwg.
Speichern Sie die Zeichnung im Verzeichnis DesignCenter. So wird die
Bibliothekszeichnung beim Öffnen des DesignCenters sofort angezeigt.
|
|
Erstellen Sie eine neue Zeichnung und fügen Sie einige Blöcke aus
Ihrer Bibliothek ein.
|
|
Bereinigen
von Zeichnungen
Wenn Sie Blöcke in die Zeichnung einfügen, bringen diese
Bemaßungsstile, Linientypen, Layer u.a. mit. Um Blöcke, die in der Zeichnung
nicht benötigt werden zu entfernen rufen Sie den Befehl Datei /
Dienstprogramme / Bereinigen oder Befehl: be ¿ auf. Klicken Sie auf
das Wählen Sie auf das Symbol Das Bereinigen
sollte speziell vor dem Archivieren der Zeichnung aufgerufen werden, um den
Speicherbedarf zu reduzieren. Wählen Sie dann
die Option „Verschachtelte Objekte bereinigen“ und den Schalter „Alle
bereinigen“. Der Vorgang muss evtl. mehrfahch wiederholt werden. Das erkennen
Sie, wenn nach dem Bereinigen noch ein |
|
Verwendete Objekte können nicht bereinigt werdenZ.B.: Layer 0,
aktueller Layer, Layer, auf welchen Objekte liegen, Blöcke, die in die
Zeichnung eingefügt wurden. Oftmals ist es so, dass unsichtbare Objekte auf
einem Layer liegen und er deswegen nicht entfernt werden kann, z.B.:
Attributtexte. |
Umbenennen
Befehl: umbenenn ¿ oder
Menü Format / Umbenennen… Wählen Sie den
Objekttyp – hier Layer. Wählen Sie das
Objekt. Im Feld „Alter
Name“ wird der Name des Objekts eingetragen. Tippen Sie im
Feld darunter den neuen Namen ein und klicken Sie „Umbenennen in:“. |
|
Block mit Attributen
Attribute sind Informationen zu Zeichnungsobjekten, die mit im Block
gespeichert werden, z.B. der Preis, das Gewicht, der Hersteller eines
Bauteils oder weitere Daten zum Bauteil. Im Schriftfeld ist z.B. der Maßstab, der
Bearbeiter, das
Bearbeitungsdatum u.a. enthalten. Diese Informationen können über Extras / Datenextraktion einfach im Excel-
oder Access-Format ausgegeben bzw. als Stückliste in die Zeichnung eingefügt
werden. Dabei wird die Bezeichnung des Attributs als Überschrift verwendet.
Objekte mit gleicher Überschrift werden bei der späteren Ausgabe in eine
Spalte geschrieben. Z.B.: werden alle Werte mit der Überschrift „Gewicht“
untereinander in die Spalte „Gewicht“ geschrieben, alle Werte des Attributs
„Bezeichnung“ in die Spalte „Bezeichnung“ usw. |
Attributdialogfenster
Befehl: ad ¿ oder Menü
Zeichnen / Block /
Attribute… Im Attributdialogfenster geben Sie neben den Informationen, die
abgefragt werden sollen auch die Optionen des Attributes ein. |
|
Modus
Unsichtbar Das Attribut wird normalerweise in der Zeichnung nicht angezeigt. Nur,
wenn Sie „Attzeig“ auf EIN
stellen, werden alle Attribute, auch unsichtbare, angezeigt. Konstant Der Attributwert kann nicht geändert werden. Diese
Einstellung kann man verwenden, wenn z.B. ein fester Lieferant dieses Bauteil
liefert. Die Information kann in andere Programme ausgegeben werden, Sie
können die Information aber nicht ändern. Prüfen Jede Eingabe wird wiederholt abgefragt, um die Korrektheit prüfen zu
können. Vorwahl Fragt beim Einfügen den Wert nicht ab, sondern übernimmt den
Vorgabewert (falls vorhanden). |
|
Position sperren
Das Attribut kann
im Block nicht verschoben werden. Meistens ist es günstiger, die Attribute
verschiebbar zu machen. Allerdings nicht, wenn der Block als dynamischer Block
definiert werden soll.
Multilinien
Legt fest, dass der Attributwert mehrere Textzeilen
enthalten kann. Wenn diese Option ausgewählt ist, können Sie eine
Umgrenzungsbreite für das Attribut festlegen
EinfügepunktSie können den
Einfügepunkt am Bildschirm bestimmen oder die Koordinaten in die
entsprechenden Felder eintippen, wenn Sie das Häkchen entfernen. |
|
AttributbezeichnungGeben Sie die
Attributbezeichnung ein. Beim Auslesen der Daten wird die Attributbezeichnung
als Spaltenüberschrift verwendet. Der Wert als Zellinhalt oder Feldinhalt. Jeder Block
sollte deshalb z.B. ein Attribut für die Bezeichnung haben, ein anderes z.B.
für den Preis oder das Gewicht. Die Eingabeaufforderung
wird an der Befehlszeile oder im Dialogfenster abgefragt. Wenn kein Wert
eingegeben wird (Standard), wird die Bezeichnung als Eingabeaufforderung
angezeigt. |
|
TextoptionenWählen Sie hier
die Ausrichtung, den Stil, die Höhe oder die Drehung des Attributes. Über das
Symbol |
|
Attribute, die als Beschriftung definiert werden, ändern später
automatisch die Größe, wenn der Maßstab in der Zeichnung geändert wird und die
Attribute für den entsprechenden Maßstab definiert wurden.
Unter vorherigem Attribut ausrichtenAbhängig von der
Schriftgröße wird das Attribut automatisch unter dem vorherigen Attribut
angeordnet. Position im Block sperrenWenn diese Option
deaktiviert ist, können Sie die Attribute im Block mit den Griffen
verschieben. |
|
Übung 3: Block mit
Attributen
Aus dem Mutternsymbol soll ein Block mit Attributen erstellt werden.
|
|
Attribute
definieren
Befehl: ad ¿ oder Zeichnen
/ Block / Attribute…
In älteren AutoCAD-Versionen klicken Sie auf „Punkt wählen <“,
sonst wird das Attribut auf den Punkt 0,0 gelegt. |
|
Befehl: ad ¿ oder Zeichnen
/ Block / Attribute…
|
|
Befehl: ad ¿ oder Zeichnen
/ Block / Attribute…
|
|
Befehl: ad ¿ oder Zeichnen
/ Block / Attribute…
|
|
Block mit Attributen erstellenBefehl: bl ¿ oder
|
|
|
|
AttributdialogfensterWenn der Block
fertig definiert ist, wird das Attributdialogfenster angezeigt. Falls beim
Einfügen eines Blocks die Attribute an der Befehlszeile abgefragt werden,
stellen Sie die Systemvariable „Attdia“ auf 1. Befehl: attdia ¿ Neuen Wert für
ATTDIA eingeben <0>: 1 ¿
Künftig wird beim
Einfügen von Blöcken das Dialogfenster angezeigt, wenn der Block Attribute
enthält. |
|
Attributwerte nach dem Einfügen ändern
Hinweis: Sie können auch
den Befehl: ae ¿ verwenden und dann den Block wählen. Sie
erhalten dann das Dialogfenster, das auch beim Einfügen von Blöcken eingeblendet
wird. |
|
Textoptionen nach dem Einfügen ändern
|
|
Layer nach dem Einfügen ändern
Das kann
notwendig werden, wenn Layer aus der Zeichnung entfernt werden sollen, auf
welchen die Attributtexte hinterlegt sind. |
|
Übung 4: Block als Wblock speichern
Der Block kann
nun in beliebige Zeichnungen eingefügt werden. |
|
BattmanMit dem
Block-Attribut-Manager können Sie sehr einfach Attributeinstellungen von
Blöcken ändern. Dabei werden nicht die eingefügten Blockinstanzen geändert,
sondern die unsichtbar im Hintergrund liegenden Blöcke. Diese Änderung
wirkt sich also auf künftig eingefügte Blöcke aus. Falls der Block extern als
WBlock gespeichert ist, müssen sie nach der Änderung über BATTMAN den WBlock
erneut speichern. Befehl: battman ¿ oder |
|
Attributeigenschaften ändernHier können Sie
z.B. die Reihenfolge bei der Eingabe ändern. Markierung Sie dazu ein Attribut
und bewegen Sie es über „Nach oben“ um eine Stufe höher oder wie im folgenden
Beispiel können Sie den Modus ändern. Befehl: battman ¿ oder
|
|
||
Ändern Sie die
Werte „Gewicht“ und „Preis“. Ersetzen Sie den Dezimalpunkt jeweils durch ein
Komma. |
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Alle Attribute anzeigenDer Befehl ATTZEIG ermöglicht die Anzeige aller Attribute – auch der unsichtbaren. Ebenso kann man auch alle Attribute ausblenden. Vorsicht, dann werden auch die Attribute des Schriftfeldes unsichtbar. Befehl: Attzeig ¿ Einstellung für
Sichtbarkeit von
Objekten eingeben [Normal/Ein/Aus] <Normal>: e ¿
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Schalten Sie die
Attributanzeige wieder auf NORMAL. Befehl: Attzeig
¿ Einstellung für
Sichtbarkeit von Objekten eingeben [Normal/Ein/Aus] <Normal>: normal ¿ |
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Keine Attribute anzeigenBefehl: Attzeig ¿ Einstellung für
Sichtbarkeit von
Objekten eingeben [Normal/Ein/Aus] <Normal>: aus ¿
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Keine Attribute anzeigen: Vorsicht, auch die Einträge im Schriftfeld werden ausgeblendet. Oben „aus“, unten „normal“. |
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Attribute
beim Einfügen abfragen
Befehl: ATTREQ ¿ Neuen Wert für ATTREQ eingeben <0>: 1 ¿ Steht der Wert auf 0, werden die Attribute nicht mehr abgefragt. Sie
können aber mit dem Befehl AE oder durch Doppelklick auf den Block nachträglich
eingegeben werden. Die Variable schaltet man dann aus, wenn man eine Reihe
von Blöcken einfügen möchte, ohne jedes Mal die Werte definieren zu müssen.
Das bietet sich an, wenn mit Vorabewerten gearbeitet wird. |
Vorhandene Blöcke mit weiteren Attributen bestückenFügen Sie das
Muttern-Symbol mehrfach ein. Das Attribut
„Material“ soll in die bereits eingefügten Blöcke kopiert werden.
Befehl: attredef ¿ Startet... C:ATtredef
geladen. Befehlsaufruf mit AT oder
ATTREDEF. Blocknamen zum
Neudefinieren eingeben: eingeben: m6 ¿
Objekte für neuen
Block wählen... Wählen Sie die Attribute einzeln der Reihenfolge nach aus, wie sie
später beim Einfügen erscheinen sollen. Kreuzen
Sie über die Objekte des Mutternsymbols. Objekte wählen: 9
gefunden Objekte wählen: 1
gefunden, gesamt Objekte wählen: 1
gefunden, 15 gesamt Basispunkt der
Einfügung für neuen Block angeben: zeigen Sie das Zentrum des Kreises als
Einfügepunkt. |
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Fertig.
Kontrolle:
Hinweis: Das Attribut wird
allen bereits eingefügten Blöcken hinzugefügt. |
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Wenn Sie viele Blöcke eingefügt haben und gleichzeit Werte in allen Blöcken ändern möchten, verwenden Sie den Befehl –ATTEDIT oder Menü Ändern / Objekt / Attribute / Global bearbeiten. In den 4 eingefügten Blöcken soll das Dezimaltrennzeichen Punkt durch Komma ersetzt werden. Befehl: -attedit ¿ |
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Attribute einzeln
editieren? [Ja/Nein] <J>: n ¿
Führt globales
Editieren der Attributwerte durch.
Nur am Bildschirm
sichtbare Attribute editieren? [Ja/Nein]
<J>: n ¿
Blocknamenspezifikation
eingeben <*>: ¿
Spezifikation für
Attributbezeichnung eingeben <*>: ¿
Spezifikation für
Attributwert eingeben <*>: ¿
4 Attribut(e)
gewählt.
Zu ändernde
Zeichenfolge eingeben: 0.15 ¿
Neue Zeichenfolge
eingeben: 0,15 ¿
Angaben zur
Oberflächenbeschaffenheit. Die Angaben beziehen sich auf die Art der
Bearbeitung und Genauigkeit bzw.
Rauheit. Rz ist der Rautiefe und
Ra ist der Mittenrauwert.
Ohne Angabe der BearbeitungLinienstärke 0.35 bei (0.5er Liniengruppe: 0.5 / 0.35 / 0.25). |
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Oberfläche im RohzustandDie Oberfläche wird nicht bearbeitet. |
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Oberfläche wird spanend bearbeitetKeine Angabe der
Rauheit. Möchten Sie die Rauheit angeben, steht sie
auf der waagerechten Linie. |
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Oberfläche mit Angabe eines Grenzwertes für die RauheitSpanend
bearbeitet, gemittelte Rautiefe < 12 µm. |
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Programmübergreifendes Arbeiten
Verwenden Sie Office-Programme zusammen mit AutoCAD. Fügen Sie in eine neue Zeichnung mehrere der oben erstellten Blöcke mit Attributen ein (m6). Erstellen Sie ein Rechteck mit der Seitenlänge 120x80 und 4 Bohrungen im Abstand von jeweil 10x10 von den Eckpunkten. Übung 5: Attributwerte auslesenDiese Übung zeigt, wie man eine Stückliste in AutoCAD erstellen kann. Die Informationen werden dabei aus Blöcken und Attributen ausgelesen. Seit AutoCAD 2008 können auch weitere Zeichnungsobjekte wie z.B. Kreise (Bohrtabelle) ausgelesen werden. Der Vorteil bei den Blöcken ist, dass man die Attributwerte mit auslesen kann. |
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Geben Sie die Zusammenfassung der eingefügten Blöcke aus (speichern in Microsoft Excel)Speichern Sie die
Zeichnung vor der Extraktion der Daten. Befehl: eattext ¿ oder
Menü Extras / Datenextraktion…… |
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Schritt
1 von 6
Hier können Sie
eine Vorlage wählen, wenn sie vorher erstellt wurde.
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Sie könnten auch aus mehreren Zeichnungen / Plansätzen die Attribute
auslesen.
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Zeichnungen bzw. Ordner hinzufügen: Sie können weitere Zeichnungen oder Ordner zur Erstellung der Stückliste hinzufügen. |
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Einstellungen: Objekte aus Blöcken extrahieren: Die Bestandteile des Blocks werden mit ausgelesen. Objekte aus Xrefs extrahieren: Die Bestandteile der externen Referenzen werden mit ausgelesen. Xrefs in Blockzählung einbeziehen: Die Blöcke in externen Referenzen werden bei der Summenbildung berücksichtig. |
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Auswahlliste mit „Objekte aus Blöcken extrahieren“. |
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Auswahlliste ohne „Objekte aus Blöcken extrahieren“. |
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Wenn Sie „Alle Objekte anzeigen“ aktivieren, werden alle Zeichnungsobjekte in der Zählung verwendet. „Nur Blöcke mit Attributen anzeigen“ wertet nur diese Blöcke. „Nur zurzeit verwendete Objekte anzeigen“ zählt alle eingefügten Blöcke. |
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Wählen Sie die Kategoriefilter „Geometrie“ und „Verschienes“. Wählen Sie daraus die gewünschten Informationen. Schauen Sie sich auch die verfügbaren Einträge der anderen Kategorien an. |
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Wenn gewünscht können Sie eine Datenverknüpfung erstellen. In der Zeichnung geänderte Werte werden automatisch in eine bestehende Excel-Tabelle geschrieben(Kontextmenü „Aktualisieren“). |
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Über die Schaltfläche |
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Identische Reihen sollten kombiniert werden, um die Anzahl der itentischen Objekte zu erhalten. Dann macht es auch Sinn, eine Zählerspalte für das Ergebnis anzuzeigen. Die Namensspalte zeigt die Objektbezichnungen an. |
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Stückliste in AutoCAD erstellenLegen Sie in diesem Dialogfeld fest, ob die Tabelle intern, extern oder in beiden Varianten erstellt werden soll. |
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In dieser Übung wird nur eine interne Tabelle erstellt. Zeigen Sie nach einer weiteren Bestätigung den Einfügepunkt. |
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Fertig. |
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Fertige Stückliste:
Die Objekte wurden
nicht gezählt, weil sie unterschiedlichen Einfügepunkte haben. Lässt man diese
Information weg, werden die Objekte summiert.
Falls Sie die
Feldauswahl oder andere Einstellungen ändern möchten, rufen Sie die
Datenextraktion erneut auf.
Wählen Sie
„Vorherige Extraktion als Vorlage verwenden“.
Entfernen Sie die
Position X, Y und Z der Blöcke. So werden sie gruppiert und die Anzahl kann
ermittelt werden.
Stückliste
als Excel-Tabelle erstellen
Rufen Sie die Datenextraktion erneut auf. Wählen Sie die vorherige
Vorlage. Gehen Sie bis zu Schritt 6. Wählen Sie dort „Daten in externe
Tabelle“. Wählen Sie das Format Excel. Der Dateiname entspricht dem Zeichnungsnamen. |
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Starten Sie Excel und öffnen Sie die eben erstellte Stückliste. |
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Wenn Sie die Stückliste in AutoCAD erstellt haben, aber eine Excel-Tabelle benötigen, klicken auf die AutoCAD-Tabelle, rufen Sie dann das Kontextmenü auf (RMT). Wählen Sie „Datenverknüpfung in externe Quelle schreiben“. Sie erhalten eine Datei mit der Endung „CSV“. Diese kann von Excel gelesen werden. Wenn Sie die Stückliste mit Excel verknüpfen möchten, Sollten Sie die Datenextraktion wiederholen und „Externe Tabelle“ wählen. . |
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Block bzw. Attribute ändernEs gibt einige Wege, Blöcke zu ändern. Sie können den zu ändernden Block doppelklicken. So gelangen Sie in den Blockeditor. Dort können Sie auch dynamische Blöcke erstellen. Wenn der Block Attribute enthält, gelangen Sie mit einem Doppelklick in den Attributeditor. Mit dem Befehl AE ¿ erhalten Sie das Dialogfenster zur Attributeingabe.
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Aktualisierung der TabelleBei Änderungen an den Attributen muss die AutoCAD-interne Tabelle aktualisiert
werden.
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Tabelle: Stil erstellenBefehl: tabelle ¿ oder
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Geben Sie den Stilnamen STÜCKLISTE ein. |
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Erhöhen Sie die Anzahl der Datenzeilen auf 5. |
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Tabelle: Einstellungen anpassenDie Schriftart kann entweder über den
Textstil geändert werden oder direkt über die Schriftart im Mtexteditor. Der
Weg über den Textstil ist eleganter, weil bei Bedarf nur die Schriftart im
Textstil geändert werden muss, um alle in der Zeichnung vorhandenen Text mit
einer neuen Schriftart zu versehen. Die Einstellungen
beziehen sich in der Darstellung auf die Datenzeilen. Wenn Sie die
Überschriftszeile und den Tabellentitel ebenfalls ändern möchten, müssen Sie
die entsprechende Auswahl treffen und dann den Textstil zuweisen. |
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Tabelle:Textstil erstellenKlicken Sie dazu auf Geben Sie einen Namen für den Textstil ein: Z.B. STÜCKLISTE. |
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Stellen Sie die
Schriftart z.B. ARIAL für den Textstil ein und bestätigen Sie mit OK. |
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Weisen Sie nacheinander den Daten, dem Header und dem Titel den Textstil STÜCKLISTE zu. |
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Stellen Sie die Anzahl der Spalten auf 3 und die Zeilenzahl auf 6. |
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Tabelle einfügenBestätigen Sie
mit OK und zeigen Sie den Einfügepunkt der Tabelle. |
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Kontextmenü der Tabelle
Sie können die
Spalten gleichmäßig einstellen, die Zeilen auf
gleichmäßige Höhe einstellen, und andere Eigenschaften ändern. |
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Übung 6: Tabelle ausfüllenFüllen Sie die Tabelle aus wie dargestellt. |
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Tabellendaten nach Excel ausgeben
Markieren Sie die Tabelle. Drücken Sie die RMT und wählen Sie aus dem Kontextmenü „Exportieren“. Geben Sie den Speicherort und den Namen an. Öffnen Sie mit Excel die Tabelle (Dateityp *.csv). CSV ist ein Tabellenformat, das Excel lesen kann. |
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Tabellenverknüpfung erstellenDie Tabellenverknüfung funktioniert ähnlich wie eine OLE-Verknüpfung, basiert aber auf einer anderen Technik. Diese neue Technik bietet über das Kontextmenü erheblich mehr änderungsmöglichkeiten. |
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Wählen Sie
ERSTELLEN SIE EINE NEUE…
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Geben Sie einen Verknüpfungsnamen ein: Hier STÜCKLISTE. |
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Rufen Sie den Explorer auf, um die gewünschte Excel-Datei
zu wählen: |
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Wählen Sie die TESTOLE.XLS, die Sie vorhin erstellt haben. |
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Wählen Sie den Zellbereich, der verknüpft werden soll. Dies kann über die Eingabe eines beannten Bereiches geschehen: Bereich in Excel markieren, dann in der Adresszeile den Bereichsnamen eingeben. Oder man kann den gewünschten Bereich direkt in AutoCAD eingeben ohne ihn zu benennen. |
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Ergebnis: |
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Die Tabellenbreite können Sie einfach über die Griffe ändern. |
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Schalten Sie den
Layer 0 aktiv. Blöcke sollten auf dem Layer 0 erstellt werden, damit sie die
Farbe des späteren Ziellayers annehmen.
Erstellen Sie ein Oberflächensymbol zur Eingabe von Ra bzw. Rz.
Erstellen Sie das Attribut „Oberflaeche“ ohne Schriftfelautomatismen.
Erstellen Sie daraus den Wblock „OF.dwg“.
Fügen Sie das Symbol zu Testzwecken in eine neue Zeichnung ein.
Oberflächensymbol erstellenÖffnen Sie die Zeichnung
Oberflaeche.dwg, die Sie im Grundkurs erstellt haben. Erstellen Sie
mehrere Wblöcke. Z.B. wie rechts dargestellt einen Block mit Attribut für die
Art der Bearbeitung. Im Attribut können Werte wie „geschliffen“eingetragen
werden. Falls Sie die
o.g. Zeichnung nicht haben, finden Sie die Maße auf Seite 38. |
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Attribut „Oberflaeche“ erstellenBefehl: ad ¿ oder
Menü Zeichnen / Block /
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Wblock erstellenBefehl: w ¿ oder Datei /
Exportieren / Dateityp Block (*.dwg) wählen
Der Wblock kann
nun in beliebige Zeichnung eingefügt werden. Der Speicherort sollte sich im
Suchpfad (Extras / Optionen / Dateien / Support |
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Speicherort für
Wblock Der Wblock kann
nun in beliebige Zeichnung eingefügt werden. Tipp: Der
Speicherort sollte sich im Suchpfad (Extras / Optionen / Dateien / Support
befinden. |
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Einfügen des WblocksEin ¿ (oder Einfügen/Block):
Hinweis: Wenn der Block
bereits in der Zeichnung eingefügt wurde und durch den Wblock auf der
Festplatte oder aus dem Netzwerk ersetzt werden soll, wählen Sie die externe
Zeichnung über „Durchsuchen“. Wenn der Block
noch nicht eingefügt wurde, reicht es, den Namen im Suchfeld einzugeben.
AutoCAD sucht ihn in den voreingestellten Suchpfaden. |
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Übung 8: Weitere Oberflächensymbole erstellenErstellen Sie
weitere Oberflächensymbole als Wblock mit Attribut für den Mittenrauwert und
die Rautiefe wie
auf Seite 38 dargestellt. |
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Externe Referenz oder Xref
Eine externe Referenz ist weitgehend vergleichbar mit einem
eingefügten Block. Der Hauptunterschied liegt darin, dass Änderungen in der
Ursprungszeichnung an das eingefügte Objekt weitergegeben werden. D.h. eine
externe Referenz ist eine Verknüpfung zu einer bestehenden Zeichnung. Viele Ingenieurbüros verwenden Xrefs. Der Vorteil liegt darin, dass
mehrere Zeichner an Teilprojekten oder unterschiedlichen Gewerken zeichnen
können. Das Zusammenfügen der Einzelprojekte wird über Xrefs realisiert. |
Beispiel: Die Master.dwg
enthält die Verknüpfungen zu den Zeichnungen a.dwg, b.dwg und c.dwg. Die Einzelzeichnungen werden per Referenz in eine Hauptzeichnung eingefügt.
Falls eine Einzelzeichnung ausgetauscht wird, ändert sich automatisch der
Inhalt in der Hauptzeichnung (Befehl NEULADEN). |
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In der folgenden Übung erstellen Sie 2 Zeichnungen, die dann in eine
„Masterzeichnung per Xref eingefügt werden. Änderungen an einer Detailzeichnung wirken sich auf alle Zeichnungen aus, zu
welcher die Detailzeichnung verknüpft wurde. |
Zeichnung
1
Erstellen Sie eine Zeichnung Xr1.dwg mit dem dargestellten Inhalt. |
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Einfügebasispunkt festlegen
Rufen Sie den Befehl Basis auf und wählen Sie den linken unteren
Eckpunkt als Basispunkt (ähnlich Einfügebasispunkt eines Blocks). |
Zeichnung
2
Erstellen Sie eine Zeichnung Xr2 mit dem rechts dargestellten Inhalt. |
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Einfügebasispunkt festlegen
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Xrefs einfügen
Befehl: xr ¿ oder Einfügen
/ Externe Referenzen…
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Referenzdatei verknüpfen
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Parameter
der Referenzdatei bestimmen
Befehl: xr ¿
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Weitere
Referenzdatei wählen
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Positionieren
der Referenz
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Einfügen
der weiteren 3 Referenzen oder kopieren der ersten Referenz
Befehl Xr ¿ Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Zeichnung xr2 und wählen
Sie „Zuordnen“. |
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Zeigen Sie die weiteren Ecken oder kopieren Sie einfach die erste
Referenz in die weiteren Ecken. |
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Ändern
der Zeichnung Xr2.dwg
Variante 1:
Änderungen in der Detailzeichnung durchführen:
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Die Änderung wurden übernommen |